Warum so viele Gründungen scheitern – und wie datenbasierte Validierung hilft

Über 70 % scheitern am Markt-Fit. So hilft datenbasierte Validierung.

Warum so viele Gründungen scheitern – und wie datenbasierte Validierung den Unterschied macht

Ein Blick auf aktuelle Forschung (arXiv:2402.14978)

Die meisten Gründer:innen kennen das Dilemma: Man hat eine spannende Idee, investiert Zeit und Geld – und am Ende verpufft alles, weil der Markt sie nicht annimmt. Genau dieses Phänomen untersucht eine aktuelle Studie. Das Ergebnis ist ernüchternd:

👉 Über 70 % der Startup-Ideen scheitern nicht an der Umsetzung, sondern daran, dass die Marktlogik nicht stimmt.

Die drei häufigsten Ursachen

  1. Fehlende Evidenz für echten Bedarf
    Viele beginnen mit einer Idee, die mehr auf Intuition oder persönlichen Vorlieben basiert als auf nachweisbaren Marktbedürfnissen.
  2. Mangel an strukturierten Bewertungsmethoden
    Statt systematisch zu prüfen, ob Timing, Skalierbarkeit oder Eintrittsbarrieren passen, verlässt man sich auf Bauchgefühl oder oberflächliche Trends.
  3. Unzureichende Validierung vor dem MVP
    Erste Hypothesen werden selten datenbasiert getestet. Oft wird direkt gebaut – und erst der Markt liefert dann das schmerzhafte „No-Go“.

Was Gründer:innen daraus lernen können

Erfolgreiche Teams setzen auf drei Schritte:

  • Hypothesen klar formulieren
    Jede Geschäftsidee sollte in überprüfbare Annahmen heruntergebrochen werden.
  • Strukturiert bewerten
    Wissenschaftlich fundierte Modelle wie das 4T-Modell (Timing, Tech, Team, Traction) oder praxisnahe Prinzipien wie CENTS machen Risiken und Chancen messbar.
  • Datenbasiert validieren
    Markt- und Compliance-Signale, Community-Engagement und Trendindikatoren zeigen, ob sich eine Idee lohnt – lange bevor Kapital verbrannt wird.

Warum Foundary genau hier ansetzt

Genau diese Lücke schließt Foundary. Wir haben unser SCORE Framework entwickelt, das

  • wissenschaftlich belegte Erfolgsfaktoren (z. B. 4T) integriert,
  • praxisorientierte Geschäftsmodell-Kriterien (CENTS, eingedeutscht) ergänzt,
  • DACH-spezifische Risiken wie DSGVO, Markenrecht und AI Act berücksichtigt,
  • und deine persönlichen Werte und Ziele mit einbezieht.

Ergebnis: eine klare Go/No-Go-Empfehlung in Minuten – statt wochenlanger Eigenrecherche mit unsicherem Ausgang.

Fazit

Die Forschung zeigt: Ideen scheitern selten am Code, sondern am Konzept. Wer nicht auf Glück setzt, sondern systematisch validiert, spart Zeit, Geld und Nerven.

👉 Mit Foundary kannst du deine Idee datenbasiert prüfen lassen – und schon vor dem ersten MVP wissen, ob sich der Einsatz lohnt.


Quelle: AI-Augmented Brainwriting: Investigating the use of LLMs in group ideationarXiv:2402.14978